Dem Trend zur Massen Akademisierung ist Einhalt zu gebieten. Der Stellenwert der Berufsbildung ist wieder zu erhöhen. Speziell gilt es bei aussterbenden Berufe, die in der Regel von ausländischen Angelehrten ausgeübt werden, die Attraktivität zu steigern. Gleichzeitig fordert die JSVP die Einführung einer Maximalquote für ausländische Studenten und Professoren, sowie durchwegs höhere Studiengebühren für Ausländer.

Zur Verhinderung überfüllter Studiengänge sind die Anforderungen an die Matura zu erhöhen, z.B. durch die Abschaffung des prüfungsfreien Übertrittes in die Gymnasialstufe (Kantonsschule) oder eine strengere Kontingentierung überfüllter Studiengänge.
Die JSVP setzt sich zudem dafür ein, dass international anerkannte Titel, ohne Reduktion des Niveaus, an Fachhochschulen erreichbar werden.

Neutraler Staatskundeunterricht und die Vermittlung von Schweizer Geschichte ist zu fördern. Nur wenn alle Schüler ab Kindesalter mit unserem Staatssystem und unserer Geschichte vertraut gemacht werden, können sie ihre staatspolitische Verantwortung später wahrnehmen. Die Junge SVP setzt sich zudem dafür ein, dass die politische Meinungsbildung zwar gefördert wird, jedoch ohne Beeinflussung von Lehrpersonen, Schul-Sozialarbeiter, etc. stattfinden muss.

Einschulung in Regelklassen soll erst möglich sein, wenn gute Deutschkenntnisse vorhanden sind. Sinnvolle und zweckmässige Bildungseinrichtungen: Keine Investition in Luxusbauten von Stararchitekten. Die Schweiz investiert pro Schüler am meisten in die Bildung, allerdings sind unsere Leistungen nur mittelmässig. Die finanziellen Mittel müssen effizienter eingesetzt werden. Mit den

vielen teuren Projekten, welche die Schule von einer Bildungsstätte in ein sozialpolitisches Konstrukt umgestaltet, muss Schluss sein. Die Bildungspolitik muss sich wieder auf ihr Kerngeschäft, das Vermitteln von Wissen, konzentrieren.

Lehrpersonen sollten wieder in der Lage sein normal zu Unterrichten um Wissen zu vermitteln, statt den Kindern einfachste Verhaltensregeln näher bringen zu müssen.

Die Kommunikationsfähigkeit zwischen allen Sprachregionen ist zu fördern!